Deckenventilatoren mit Licht und Fernbedienung
Bei einem Deckenventilator handelt es sich um eine Ventilator-Ausführung, welche an der Decke an einer bestimmten Stelle installiert ist und dann von dort aus ins Zimmer und in die Räume kühle Luft leitet. Dabei kommen solche Ventilatoren nicht nur im Sommer zum Einsatz, sondern sind auch in den Wintermonaten nützlich. Der Grund liegt darin, dass sie die Zimmertemperatur zu jeder Jahreszeit regulieren können. Ebenso können solche Modelle auch mit Licht und Fernbedienung ausgestattet werden. Diese Ventilator-Version setzt sich bei KlimaLex aus 4 Bauteilen zusammen, und zwar dem Motor, dem Gehäuse und der Achse oder Welle. Außerdem sind Flügel vorhanden. Hier wird auch von Rotorblättern gesprochen.
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Die Funktionsweise eines Deckenventilators mit Licht und Fernbedienung
Im Unterschied zu einer Klimaanlage bewirkt ein Ventilator an der Decke normalerweise keine Abkühlung im Raum und reduziert somit die Temperatur nicht. Hier erfolgt eine Aufwirbelung der Luft, sodass daraus ein stärkerer Luftstrom entsteht. Auf der Haut wirkt dann die hier entstehende Luftbewegung abkühlend und gemütlich. Deshalb kann dann eine solche Ventilator-Art bei hohen Außentemperaturen für eine Erfrischung der Umgebung sorgen. Es gibt auch Ventilatoren an der Decke, die mit Licht und Fernbedienung ausgestattet sind. Somit ist dann hier der Ventilator dann auch gleichzeitig eine Deckenleuchte. Somit entfällt hier eine zusätzliche Lichtinstallation an der Decke.
Wie bereits erwähnt, kann man solche Ventilatoren sowohl im Sommer als auch in den Wintermonaten einsetzen. Hier kann dann zwischen dem vorhandenen Vorwärts- und dem Rückwärtslauf ausgewählt werden. Im Vorwärtslauf ist der Ventilator im Sommereinsatz zum Kühlen der Haut vorgesehen. Im Winterbetrieb oder im Rückwärtslauf leitet der Ventilator warme Luft zum Boden hin. Dadurch kann dank KlimaLex eine Heizkosten-Einsparung durch die verbesserte Wärmeverteilung entstehen.
Die Einsatzbereiche eines Deckenventilators
Solche Ventilatoren kommen hauptsächlich in tropischen Ländern zum Einsatz. Dort findet man diese in vielen Wohnungen und Häuser. Aber auch bei uns nimmt der Einsatz zu. Dabei eignen sich eine Vielzahl von Modellen für den Innenbereich. So kann der Standort sich im Wohnzimmer, im Schlafzimmer oder in einem Büro befinden, damit es dort auch im Sommer gemütlich zugeht.
Auch gibt es Modelle, die für den Außen-Einsatz geeignet sind. Solche Versionen werden dann zum Beispiel in der Industrie, in der Produktion oder in der Landwirtschaft für die Einsatzgebiete in Gewächshäusern, großen Lager- oder Produktionshallen oder in Tierställen verwendet.
Wie findet man den passenden Deckenventilator?
Auf dem Markt ist eine Vielzahl von Modellen vorhanden. Dabei sollte man sich bei der Auswahl nach dem Nutzungsort und den eigenen Bedürfnissen ausrichten. Bei einem Modell im Schlafzimmer zum Beispiel sollte man verstärkt auf die Lautstärke achten. Sollte jedoch auf eine hohe Luftleistung Wert gelegt werden, so kommt es hier auf den Durchmesser, Die Flügelanzahl und dessen Profil an.
Die Bedienung
Die meisten Modelle werden über einen Zugschalter bedient, andere wiederum werden über den Lichtschalter in Funktion gesetzt. Sollte ein Ventilator mit Beleuchtung den Vorzug erhalten, so sollte darauf geachtet werden, dass das Licht unabhängig vom Ventilator eingeschaltet werden kann. Deshalb ist hier dann eine Serienschaltung von Vorteil. Ebenso gibt es für die Ventilatoren eine Fernbedienung.
Der Energieverbrauch
Die mobilen Versionen haben weniger Verbrauch, als dies bei den fest installierten Versionen der Fall ist. Bei einem mobilen Gerät liegt der Energieverbrauch ungefähr zwischen 4 und 12 Watt. Die fest installierten Modelle bewegen sich beim Stromverbrauch dagegen zwischen 19 und 59 Watt. Für den Stromverbrauch ist auch die entsprechende Geschwindigkeitsstufe verantwortlich. Bei einer Lichtvariante ist es auch sinnvoll, hier eventuell eine LED-geeignete Ausführung zu verwenden. Dabei kann dann mit einer LED-Einrichtung nochmals etwas Strom eingespart werden.
Die Lautstärke
Wenn der Benutzer empfindlich auf Lärm reagiert, ist ein leiser Ventilator von Vorteil. Das gilt auch bei einer Installation im Schlafzimmer. Aber es gibt hier auch gewisse Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen. Bei den etwas vom Preis her günstigeren Ausführungen muss auch mit einer erhöhten Laufstärke gerechnet werden. Wenn ein solcher Ventilator sehr leise sein soll, muss mit etwas höheren Anschaffungspreisen gerechnet werden. Die eingestellte Geschwindigkeit entscheidet über die Lautstärke. Deshalb ist ein solcher Ventilator auf der höchsten Stufe am lautesten. Auch kann das Problem mit der Lautstärke von einer eventuellen falschen Montage herrühren. Wenn hier beispielsweise einige Schrauben nicht richtig angezogen sind, können Störgeräusche entstehen.
Die Luftleistung
Die Luftleistung wird durch die Anzahl der Flügel beeinflusst. Dabei verfügen die meisten Ausführungen über 2 bis 6 Flügel. Für kleine Räume reicht hier ein Ventilator mit maximal 4 Flügeln. Wenn jedoch ein großer Raum vorhanden ist oder eine hohe Luftbewegung erwartet wird, sind hier 5 und mehr Flügel sinnvoll. Ebenso wird die Luftleistung vom Profil, von der Form der Flügel sowie vom Anschlagswinkel beeinflusst. Dabei sind beispielsweise Modelle mit etwas glatteren Rotorblättern teilweise leistungsschwächer als solche, die in sich gedreht sind.
Der Durchmesser der Flügel
Der Durchmesser richtet sich auch nach der Raumgröße. Für kleinere Räume ist hier ein kleinerer Durchmesser ausreichend. Ebenfalls spielt die Raumhöhe eine Rolle. Dabei sind kürzere Flügel für etwas niedrigere Räume geeignet.
Die Geschwindigkeitsstufen
Bei Modellen, die mit mehr als einer Windstufe ausgestattet sind, kann die Luftstärke und die Geschwindigkeit individuell angepasst werden. Dabei ist dann das Gerät auf der niedrigsten Einstellungsstufe am leisesten, am leistungsschwächsten und spart am meisten Energie ein. Wenn dann die höchste Stufe eingestellt wird, entstehen eine hohe Leistung und auch gleichzeitig ein hoher Stromverbrauch und eine höhere Lautstärke. In der Regel sind solche Ventilatoren mit 3 Geschwindigkeitsstufen ausgestattet. Bei den mobilen Geräten ist oft nur eine Windstufe vorhanden. Auch gibt es Versionen, die dann über 5 bis 6 Stufen verfügen.
Das Gewicht
Durch das Gewicht wird auch entschieden, ob ein solcher Ventilator an der Decke befestigt werden kann. Gerade bei Decken, welche nicht besonders stabil aufgebaut sind, spielt das eine wichtige Rolle. Wenn die Decke jedoch sehr stabil ist, kann man dem Gewicht keine große Achtung zukommen lassen. Trotzdem macht es Sinn, sich hier dann von einem Experten Rat einzuholen, um eine richtige Entscheidung treffen zu können.
Winterbetrieb
Fast alle Ventilatoren sind auch mit einem Winterbetrieb ausgestattet. Hier wird auch von der Fachbezeichnung „Rückwärtslauf“ gesprochen. Die Ventilatoren sind so aufgebaut, dass sie über zwei Modi verfügen. Auf der einen Seite ist der normale Sommer-Modus und auf der anderen Seite gibt es den Wintermodus, mit dessen Hilfe die nach oben gestiegene Wärme nach unten geleitet wird, um es dort gemütlich zu machen.
Design
Deckenventilatoren gibt es in unterschiedlichen Materialien und auch Design-Ausführungen. Von den Materialien her steht hier zum Beispiel Holz oder Holzoptik zur Verfügung. Aber auch Modelle, die aus Kunststoff oder Metall hergestellt sind, werden angeboten. Die Qualitäts-Ausführungen sind dann noch mit einer Nickel- oder Chrom-Legierung überzogen. Dadurch entsteht ein etwas edler Touch. Von den Farben her gibt es hier die verschiedenartigsten Farboberflächen. Dazu gehören zum Beispiel auch die Oberflächenfarbe grau oder verschiedene Holzfarben.
Ihr KlimaLex Team